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Beschreibung von Cod. Guelf. 481 Helmst. (Heinemann-Nr. 515)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 369370

Pergam. 27 x 18 cm cm. 88 Bll. zweispaltig. 13.-14. Jahrh.
Mit rothen Überschriften, dagegen ist der Platz für die Initialen un-
ausgefüllt geblieben.

Ebd.: Holzdeckel mit Schafleder überzogen. Die Schliesser sind verloren gegangen.

Prov. u. Gesch.: Wahrscheinlich im südlichen Frankreich geschrieben. Auf dem Vorsatzblatts:
Liber fratris Thome de Dittone. Später im Besitze eines Engländers, der f. 71'
mit einer Hand des 16. .Jahrhunderts einige englische Worte an den Rand geschrieben
hat. Auf dem unteren Rande von f 1 die Zeichnung eines aufsteigenden, rechtsgeioandten
Löwen. Daneben ist der Name eines früheren Besitzers ausgekratzt.

Gervasii Tilberienses, Arelatensis regni marschalci, otia imperialia. seu liber
u
de mirabilibus mundi. „Incipit liber a magistro G. Tilleberiensis editus
et intitulatur octia et imperialia.“ — Schlussschrift:
Hic liber est scriptus,
Qui scripsit, sit benedictus.
Explicit opus istud. Deo gracias.
f. 88' von anderer Hand:
„Inspice mentem, discute mores, acta revolve.
Semper ab hiis et in hiis poteris cognoscere, quis sis“ u. Almi.
Oft herausgegeben, z. B. von Leibniz, script. rr. Brunsw. I. 881–1005,
Mader, Helmst. 1673 (editio princeps) u. A.


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